Kryptowährungen, 6 Tipps, die Sie beherzigen sollten

Kryptowährungen sicher aufbewahren

Kryptowährungen sicher aufbewahren: 6 Tipps, die Sie beherzigen sollten

Wer sich im Internet bewegt, sollte Sicherheit die höchste Priorität einräumen. Das gilt insbesondere dann, wenn es um Mobile Payment oder Kryptowährungen geht. Mit dem Aufstieg von Kryptowährungen als beliebte Anlage- und Zahlungsmittel wächst auch die Notwendigkeit, diese sicher aufzubewahren und zu schützen. Krypto-Assets sind attraktive Ziele für Hacker und Betrüger, was die Bedeutung eines umfassenden Schutzkonzeptes unterstreicht. Nachfolgend verraten wir Ihnen, wie Sie Ihre digitalen Coins am besten schützen können.

1) Immer mehrere Backups erstellen

Einer der grundlegendsten Schritte, um Ihre Kryptowährungen zu sichern, ist das Erstellen von Backups. Für jede digitale Wallet, die Sie verwenden, sollten Sie mehrere Backups an verschiedenen physischen Orten aufbewahren. Praktischerweise bieten sich hierfür einfache USB-Sticks an. Diese Backups sollten sowohl die Wallet-Software als auch die privaten Schlüssel umfassen, ohne die der Zugriff auf Ihre Assets verloren gehen kann. Denken Sie daran, dass ein Backup, das an einem einzigen Ort aufbewahrt wird, durch Feuer, Wasser oder andere Katastrophen unwiderruflich verloren gehen kann. Die Verteilung Ihrer Backups erhöht die Sicherheit und die Widerstandsfähigkeit gegen Verlust.

2) Nicht nur eine Wallet nutzen

Die Verwendung mehrerer Wallets minimiert das Risiko eines Totalverlustes Ihrer Krypto-Assets. Indem Sie Ihre Vermögenswerte auf verschiedene Wallets verteilen, schützen Sie sich vor dem Szenario, dass eine Wallet kompromittiert wird. Es gibt verschiedene Arten von Wallets, wie Hot Wallets (online) und Cold Wallets (offline). Cold Wallets bieten eine höhere Sicherheitsstufe, da sie nicht ständig mit dem Internet verbunden sind, was sie weniger anfällig für Hackerangriffe macht. Die Aufteilung Ihrer Assets auf unterschiedliche Wallet-Typen stellt in der Regel eine ausgewogene Sicherheitsstrategie dar.

3) Nur über vertrauenswürdige Plattformen handeln

Die Auswahl der Plattformen, auf denen Sie handeln und Ihre Kryptowährungen aufbewahren, ist entscheidend für deren Sicherheit. Nutzen Sie daher ausschließlich vertrauenswürdige, renommierte Plattformen wie etwa Anycoindirect, die starke Sicherheitsprotokolle anwenden. Recherchieren Sie im Vorfeld, lesen Sie Bewertungen und informieren Sie sich über die Sicherheitsmaßnahmen, die die Plattform ergreift, um die Assets ihrer Nutzer zu schützen. Plattformen, die regelmäßig Sicherheitsaudits durchführen und transparent über ihre Sicherheitspraktiken kommunizieren, sind in der Regel zuverlässiger.

4) Einen Passwort-Manager für sämtliche Zugänge verwenden

In der komplexen Welt der Kryptowährungen kann die Verwaltung einer Vielzahl von Passwörtern und Zugangscodes schnell zu unübersichtlicher Zettelwirtschaft führen. Diese gilt es natürlich zu vermeiden. Denn Zettel selbst sind nicht geschützt, können entwendet und ganz leicht verloren werden. Ein Passwort-Manager hilft Ihnen dabei, den Überblick über Ihre sämtlichen Accounts zu behalten und gleichzeitig sehr sichere Passwörter auszuwählen – natürlich sollten Sie niemals ein Passwort für mehr als einen Zugang verwenden. Ein weiterer Vorteil: Sie müssen sich weder Passwörter ausdenken, noch diese im Gedächtnis behalten. Ebenso ist es einfacher, Passwörter regelmäßig zu ändern. In der Regel ist lediglich ein Master-Passwort für den Passwort-Manager selbst erforderlich, anschließend haben Sie Zugang zu all Ihren Accounts.

5) Regelmäßige Software-Updates machen

Die Software, die Sie für den Zugriff auf Ihre Kryptowährungen nutzen, einschließlich Wallet-Anwendungen und Betriebssysteme, sollte immer auf dem neuesten Stand gehalten werden. Entwickler veröffentlichen regelmäßig Updates, um Sicherheitslücken zu schließen und den Schutz vor neuen Bedrohungen zu verbessern. Das Ignorieren von Software-Updates kann Ihre digitalen Assets gefährden. Stellen Sie also sicher, dass Sie automatische Updates aktiviert haben oder regelmäßig nach neuen Versionen Ihrer verwendeten Software suchen.

6) Niemals öffentliche Netzwerke für den Kryptohandel nutzen

Öffentliche WLAN-Netzwerke, wie sie in Cafés, Bibliotheken oder Flughäfen angeboten werden, sind für die Durchführung von Kryptotransaktionen extrem unsicher. Diese Netzwerke sind oft schlecht gesichert und können leicht von Hackern überwacht werden, die darauf abzielen, sensible Informationen zu stehlen. Wenn Sie unterwegs handeln müssen, verwenden Sie lieber eine sichere, persönliche Verbindung oder ein VPN, um Ihre Transaktionen zu schützen.